24 Oktober 2009

News, Oktober 2009

Hu! Endlich habe ich eine Zeit, euch auf den neuesten Stand zu bringen. Im Bezug auf dem Berufsaufstieg ist alles gleich wie immer, aber es ist für mich ein Wechselbad der Emotionen.

Zuerst, laßt mich euch einen kleinen Hintergrund geben. Mein Vater ist mehrere Tage vorher 80 Jahre alt geworden, und er hat einige Gesundheitsprobleme--in den 40er Jahre hat er Polio zugezogen, und etwa neun Jahre vorher hat er--zweimal--seine Kniescheibe gebrochen. Nachdem er von diesen Verletzungen genesen hat, hat er zuerst gekonnt, mit zwei Spazierstöcke zu gehen, aber jetzt trägt er eine Orthese auf dem rechten Bein, und er kann nie mehr auf eigene Faust stehen oder gehen (er kann ohne Orthese stehen, aber es ist sicherer, daß er sie trage). Über die letzten mehreren Jahre hat er Parkinson-Krankheit- und Osteoporosesymptome und, besonders in die letzten eineinhalben Jahre, Zeichen Demenz entwickelt. Er ist jetzt so weit, daß man immerzu bei ihm sein muß. Da meine Mutter und ich bei der 9-Uhr-Masse bei St. Augustine auftreten--sie als Chorangehörige und ich als Organist--hatte sie veranlasst, daß mein Bruder uns besuchte, um über ihn zu wachen. Aber mein Bruder stand nicht immer bereit, und daher fand meine Mutter es zunehmend schwerer zu begründen, daß sie im Chor bleibe. Seitdem hat sie entscheidet, den Chor zu verlassen, sodaß sie selbst über meinen Vater wachen kann.

Meine Mutter hat auch Zeichen Vorhofflimmern, eine Art etwas unregelmäßiger Herzschlag, und unter allen diesen gegebenen Faktoren ist sie unwillig, mich zwischen den Kirchen St. Augustine und St. Elizabeth herumzufahren, nicht nur für die Sonntagmorgenmassen, sondern auch für die Chorprobe am Dienstag- und Donnerstagabende, weil sie sich mit dem Gedanken unwohl fühlt, meinen Vater zu lange allein zuhause zu lassen.

Mittlerweile bei St. Augustine haben wir eine Art Pastorumbildung gehabt, mit dem Ergebnis, daß Pater Richard Siok zur Basilika St. Patrick versetzt worden ist, und daß Pater Paul Shepherd in die Gemeinde von Holy Redeemer hereingekommen hat. Während Pater Richard sich angeschickt hat, auszuziehen, hat er mir erzählt, daß die Gruppe, die die 10.30-Uhr-Masse spielte, nicht im September zurückkehren würde, und also hat er mir den Organistjob für diese Masse angetragen. Weia, hat das ja mein Herz gelassen, schwerer als das Universum mal sich und zweimal sein Double zu wiegen, weil das bedeutet hätte, daß ich die 11-Uhr-Masse bei St. Elizabeth veranlassen müssen hätte, wo ich seit den vorherigen sieben Jahren arbeitete, und mit deren Chor ich die Arbeit liebe. Das ist offensichtlich nicht eine Entscheidung gewesen, die ich sofort treffen können habe. Meine Mutter aber hat gedacht, daß ich die Organistjob für die 10.30-Uhr-Masse nehmen sollte, besonders wegen die Gesundheitssituation meines Vaters, weil, da St. Augustine ein Fünfzehnminutespaziergang von unserem Haus ist, ich dahin für die 9-Uhr-Masse gehen könnte und für die 10.30-Uhr-Messe bleiben könnte, besonders im Winter, als wir enorme Schneefälle kriegen können.

Obendrein, wenn ich St. Elizabeth veranlasst hätte, hätte das bedeutet, daß ich dafür sorgen würde, daß St. Augustine mir genug bezahlen würde, um das Geld ausgleichen, was ich ohne die 11-Uhr-Masse-Arbeit verloren würde, da St. Elizabeth mir für die Chorproben bezahlt. Ich habe aber warten wollen, bis Pater Paul hereinkommen würde, weil ich habe gewußt, daß, obwohl er an diesem Punkt auf die finanzielle Zahlen der Gemeinde einen ersten Blick haben könnte, er nicht in so viel einer Lage sein würde, zu sagen, „Ja, wir haben das Budget, den Jamie die Lohnerhöhung zu geben, die er will,“ als er sein müssen hätte, bis er die finanzielle Zahlen tiefergehend blicken würde und die Zahlen hinter den Zahlen sehen würde, nicht nur die einjährige Überblicke. Ich habe ihn mitten im August getroffen, um die Situation zu diskutieren, aber er hat mir später erzählt, daß er nicht bereit gewesen ist, mir die Lohnerhöhung zu geben. In der Tat hat ich wieder zum Ausgangspunkt zurückgekehrt, aber es ist mir egal--Pater Don hat mir später erzählt, daß es ihm schwer sein würde, jemanden zu finden, der meine Stelle bei St. Elizabeth treten könnte.

Mitten im September bin ich fast letztendlich in der Lage geworden, St. Augustine anstatt verlassen zu müssen. Scheinbar nach einer Versammlung des Finanzausschuß der Gemeinde hat Pater Paul eine Versammlung aller Musikgesandter und zwei Angehörige des Finanzausschuß einberuft, bei der er angekündigt hat, daß er will, daß alle Musikgesandten fangen an, ihre Arbeit als Freiwillige zu tun, weil er für die Gemeinde Geld sparen will. Die Idee hat den Leute, die jetzt für die 10.30-Uhr-Masse spielen, und unserem Chordirigent für die 9-Uhr-Masse gefallen, aber mir gar nicht. Schließlich macht das Geld, das ich bei St. Augustine verdiene, etwa 40% meines Jahreseinkommen aus, und wenn ich verlassen würde, würde der Chor auch verlassen müssen--die Chorangehörige haben die Mühe, zusammen zu bleiben, seit Bob Boulanger verlassen hat. Und wenn sie verlassen würden, würden einige der Gemeindemitglieder diese Masse oder überhaupt auch diese Gemeinde verlassen--sie versuchen diese Messe, mehr weil die Musik sie gefällt, als weil sie die Masse in ihrem Stundenpläne unterkriegen können. Und daher würde einen Teil des Gemeindeeinkommens verloren sein. Also hat Pater Paul einwilligt, mein Salär zu verzichten, und daher ist mein Job sicher. Noch einmal sage ich, daß keine Lohnerhöhung involviert ist, aber es ist besser als gar keine Bezahlung.

Mittlerweile hat Hotter than Ice zurück im Studio mit einem neuen Gitarrist, einem neuen Bassist, und einer neuen Sängerin gekehrt. Es läuft aber langsam, weil unser Bassist scheint, ein klassisches Beispiel des alten Sprichworts zu sein: „Wer rastet, der rostet.“ Er spielte Baß in seinem Heimatland Ghana, aber als er hierher nach Kanada auszog, durfte er nicht sein Bass hierher mitbringen, und daher ist er so eingerostet geworden, daß es ihm schwer ist, die Baßstimmen aus dem Bauch heraus zu lernen. Ich hoffe, er wird nicht zu viel mehr Zeit nehmen wird, zurück in Routine zu verfallen.

Ich weiß nicht, ob er bei uns bleiben wird oder nicht, aber ich glaube, daß ich die Band vorbereiten helfen muß, falls er entscheidet, uns zu verlassen. In diesem Sinne habe ich eine fünfsaitige Squier Affinity Baßgitarre in den letzten zwei Wochen gekauft. Ich bin nicht wirklich ein Gesamtanfänger--ich hatte schon seit Jahren elementare „Bass“-Linien mit unserem alten B&S Grange Akustikgitarre gespielt--aber ich bin auch keinen Mark King oder Jaco Pastorius. Also fange ich an, einige Baßmethoden von dmanlamius.com zu lernen, und auch etwas so einfach wie die Art, in der man eine Dur-Tonleiter spielt, fängt an, mir ein Licht aufstecken über was auf dem Baß möglich ist.

Im persönlichen Bereich sind mein Freund Ralf Waldvogel und ich Co-Administratoren von Kira Fans Online, die offizielle Fanseite von Kira. Als er und ich im Februar fingen an, die Idee zu planen, hatte eine andere Fanseite auf MySpace gewesen, aber man hatte eine ganze Weile keine Updates dafür geschrieben, und in dieser Zeit hatte Kira die Verlag verändert, eine Förderung von Initiative Musik gekriegt, und angefangen, ihre Deine Insel-Tour zu planen--all diese Dinge sollte auf der MySpace-Fanseite mit drin sein, aber waren noch nicht. Obendrein, als Kira einen Gig am 21. Februar spielte, der mit den Echopreise (das deutsche Äquivalent der Grammys und der Junos) zusammenfiel, gab es eine geringe Beteiligung wegen dieses Zufall, und das hat den Ralf die Idee gegeben, daß die Fanseite Kiras zukünftige Gigs bewerben helfen soll. Das „Kira Fans Online“-Konzept hat mit einer deutschen-englischen Webseite, einer MySpace-Seite und einer Foren-Seite angefangen, und dann, in Folge von Kiras kürzlich erfolgte Tours in China, ist expandiert worden, um eine chinesische Version der Webseite (卡拉歌迷在线) und eine Streetvoice-Seite (ein chinesische Äquivalent von MySpace) zu enthalten.

Auch bin ich in den letzten mehrere Monate nicht nur mit meiner Musik in Eile. Januar hat der vorgenannter Bob Boulanger, der ein Geschäft führt, das Verzeichnisse Firma herausgibt, die im Bezug auf der Recycling-Industrie sind, veranlassen, daß ich Daten für eine 15,000-Datensatz-Firmadatenbank manuell umsetze--eine Bearbeitung, die zwei Monate dauerte. Außerdem habe ich ein monatelanges Abrechnungsprojekt für meinen Bruder gerade ausgeführt, das das Einsortieren und Annotieren der Rechnungen und der Fakturen, die so weit zurück wie späten im Jahr 2003 gehen, und die Abstimmung der Bankauszüge, die so weit zurück wie späten im Jahr 2006 gehen, involvierte.

Also, alles in allem, ist es eine Belegungszeit. Jetzt, wo ich die Arbeit für meinen Bruder ausgeführt, beruhigt es sich. Aber innerhalb von zwei Monate wird die Weihnachtssaison anfangen, und es wird mir noch einmal hektisch, aber in einer musikalischeren Art. Dranbleiben!