18 Oktober 2008

News, Oktober 2008

Lange nicht gesehen!

Seit meine letzten Mitteilungsblatt ist es schon eine Weile her, und der Grund ist einfach: obwohl es seit acht Monate einige Vorgänge gibt, hat’s nicht genug davon gegeben, eine neue Eintragung zu füllen. Bis jetzt.

Erst einmal ist Uwe Liefländer von seiner Arbeitsstelle bei St. Augustine am Anfang Junis entlassen worden, und meine Gefühle darüber können in sechs Wörtern zusammengefaßt werden: Gut, daß wir ihn los sind! Ich habe keine Problem mit der einfache Prämisse gehabt, wovon er tun versucht hat--d.h. ein andächtiger und klassikorientierter Repertoire nutzen, als was die zeitgenössischen Komponisten seit der Zeit des Vaticanum II herum komponiert haben--aber die Art, in der er’s angegangen ist, hat vielen Leute--geschweige denn mich--aufplustert. Ich könnte genug Beschwerden über ihm äußern, ein Buch zu füllen, aber es genügt zu sagen, daß er schlecht für unsere Gemeinde saß, geschweige denn für mich. (Zu den Pastoren, die sich überlegen, ihn anzustellen, und den Musikern, die sich überlegen, mit ihm oder für ihn zu arbeiten, sage ich: Gewährleistungsausschluß.) Nachdem er verließ, übernahm ich die 16.30-Uhr-Masse für den Sommer bis eine neue Chordirigentin, Lisa-Marie Massey, im Mitte August hereinkam. Ihre Kinderchor singt Material, das weit bekannter der Gemeinde ist, als die Lieder, die Uwe präsentiert hat, mit ein bißchen zeitgenössischen Material.

Mittlerweile fahre ich fort, mit dem 9-Uhr-Chor bei St. Augustine und dem 11-Uhr-Chor bei St. Elizabeth zu arbeiten. Unser Chor bei St. Augustine bereitet sich für ein Konzert vor, das am 2. November steigt. Dafür präpariere ich ein Backingtrack eines Lieds, die mein Freund Ralf mich sendete, Tore Aas’ “I Call On Your Name” („Ich rufe an deinem Namen“), und eine Wiedergabe Vivaldis „Gloria“.

Meine Arbeitsstelle bei Resurrection of Our Lord hat zu einer „Wie erforderlich“-Basis gesunken. Der Chor, mit dem ich da arbeite, singt da für den 9.30-Uhr-Masse, und obwohl sie möchten, daß ich dort als regelmäßigen Organist spiele, das ist nicht möglich wegen der Konflikte mit dem 9-Uhr-Masse bei St. Augustine und dem 11-Uhr-Masse bei St. Elizabeth. Obwohl sie seitdem einen regelmäßigen Organist gefunden haben, der beide die Chorproben und die 9.30-Uhr-Massen spielen kann, gibt es einige Montag-Nächte, an den er nicht die Chorproben spielen kann, und dann rufen sie mich an, ihn zu vertreten.

Was meine eigenen Tätigkeiten betrifft, bin ich in Eile, hauptsächlich in der Verwaltung meiner Musikgeschäft. Wie ich in meiner letzten Mitteilungsblatt erwähnte, kaufte ich ein neues Computer am Ende Dezember. Im März rippte ich alle meine CDs zu seiner Festplatte, und im Bestreben, einiger Regalplatz freizustellen, lagere ich ihnen an. Dabei arbeite ich seit sechs Monate an einer Textdatei, die aus die Songtexte aller Songs auf diesen CDs besteht; so werde ich nicht ihre Stauschachtel holen müssen, jedes Mal, wenn ich den Songtext eines bestimmten Songs auf einer von ihnen nachschlagen muß.

Im August machte ich meinen IBM ThinkPad 600 Laptop zufällig kaputt, als ich ein Stromkabel kaufte, das eine inkompatible Spannung hatte, wie es sich herausstellte, und ich habe seitdem einen Acer Aspire 5315 Laptop gekauft. Stufenweise, seit den letzten zwei Monaten, programmiere ich ihn für so viel von der Funktionalität des ThinkPads wie möglich. Leider funktioniert meine Roland Sound Canvas-Tonkarte (SCP-55) mit Windows Vista nicht, wegen der Treiberinkompatibilität (Rolands aktuellen Treiber für die Karte ist für Windows 3.1 und 95 geschrieben). Ich hänge auf dieser Karte stark ab, wenn ich MIDI-Dateien für den Gebrauch bei St. Augustine prepariere und mische, weil sein Orgel ein Soundmodul hat, das die gleiche Sound Canvas-Töne hat. Ich suche aber eine Art, diese Problem zu lösen, und ich hoffe, daß ich noch einmal Zugang zu den Töne der SCP-55 innerhalb etwa ein Monat haben werde. Dranbleiben!