01 Januar 2005

News, Januar 2005

Ich fange 2005 mit einer reduzierten Arbeitsbelastung an, aber von einem ökonomischen Standpunkt ist es nicht genau die Arbeitsbelastungsreduzierung, woran ich dachte. Wegen unüberbrückbare Gegensätze bin ich nicht mehr ein Mitglied der Edsels.

Ich denke, daß der Anfang vom Ende für mich der Rideau Carleton-Gig war, der wir in September spielten. Einmal spielten wir einen Song--ich habe vergessen, welcher--und ich fing mein Solo mit einen falschen Instrument-Ton durch eine Fehler an. Plötzlich--mitten in der Show--kam der Bassist zu mir und mich veranlaßte, den Ton zu eines Blech zu ändern.

Obwohl er einen gültigen Argument vorgetragen hat--nach allem wollte unser Bandleader, daß unser Spiel der Originalaufnahme treu bliebe--war ich empört mit dem Gitarrist. Wenn man eine Fehler in einem Spiel macht, stoppt man nie, sie zu korrigieren, weil das Publikum dann wissen wird, daß die Fehler gemacht worden ist. Soviel es weiß, kann die Fehler eine willentlichen Veränderung sein, den Song mehr interessant und mehr die Interpretation des Musikers zu machen. Und wer soll sagen, daß jene Interpretation eines Songs wenig sachgemäß als eine andere ist? Wenn diese Interpretation dem Publikum nicht gefällt, dann lassen wir es an uns kommen, uns das zu erzählen. Ich war mit unserem Bassist so belästigt, daß ich hatte schwer, an jener Nacht begeistert zu bleiben.

Im Idealfall sollte eine solche Fehler bei unserer Proben verhindern werden, und einigermaßen war sie, aber ich erinnere mich an unsere letzten halbes Dutzenden Proben, in den wir unsere Songreiheliste querläsen--wir sagten, „‚Come Go With Me‘ ist okay...Mit ‚Breaking Up is Hard to Do‘ haben wir keine Sorgen...‚I Got You Babe‘ ist in Ordnung...“ und so weiter. Umsehend, waren sie wirklich fertiggemacht? Vielleicht gab es einen Song zwischen ihnen, für den ich unterlag, eine solche Fehler in eine Show zu machen, wenn wir nicht die Fehler jetzt in der Probe korrigierten. Aber wenn’s einen solchen Song gab, erinnere ich mich nicht, daß wir je den Song so probten, die Fehler zu verhindern.

Man kann ein Argument machen, daß diese Fehlern etwas waren, über dem ich daheim arbeiten sollte, aber es gibt hier zwei Dinge, die man sich überlegen soll. Erst ist es ein Ding, mit einer Aufnahme zu proben, aber ein anderen Ding, mit der Band zu proben, mit der man arbeitet. Ganz gleich wie eng man an einer Aufnahme haltet, werden die Musiker, mit den man arbeitet, immer unterschiedlichen Einflüße und unterschiedlichen Spiel- und Improvisationsmanieren haben, als die Musiker, die auf den originelle Aufnahmen arbeiteten. Man probt, nicht mit einer Aufnahme zu spielen, sondern mit der Band. Man kann nicht ein ausgezeichneten Spiel durchziehen, wenn man sich nicht am Probematerial hält, die man sich gewöhnt ist. Das ist der gleicher elementarer Grund, warum John Travolta insistierte, daß er seine bekannte Tanznummer in den Film Nur Samstag Nacht zum Song “You Should Be Dancing” von den Bee Gees täte, wie er probiert hatte, anstatt ein anderem Song, wann die Zeit kam, die reale Tanznummer zu drehen.

Zweitens hatte ich nicht viele Zeit, allein das Material durchzuproben, um solche Fehlern zu korrigieren. In Gegensatz zu den anderen Bandmitgliedern, habe ich nicht einen geregelten Arbeitstag, und keine Einzelkapelle bezahlt mich je genug, mich mein Auskommen machen zu lassen. Sie sind einfach nie groß genug dafür. Was dazu führt, daß ich mich an Mehrfachprojekte wagen muß, daß ich Mehrfacharbeit übernehmen muß, und daß ich Mehrfachkunden einstellen muß. Das bedeutet natürlich eine größere Arbeitslast. Das einzige Ding in diesem Gebiet, das ich bedauere, ist, daß die Edsels nicht die ganze Arbeit sahen, die ich in die andere Projekten tun mußte, sodaß sie ihres ungeheuren Ausmaß als das anerkennen konnten, was es war.

Die Edsels machten auch Einwendungen gegen meine gelegentlichen Fehlen von Flexibilität. Zum Beispiel, unsere Silvesterabendgigs waren in Chesterville--eine Ortschaft, die etwa 60 km südöstlich von Ottawa liegt--und das bedeutete, daß ich im Nachmittag helfen mußte, die Ausrüstung aufzubauen, daß ich dann zurück nach Ottawa reisen mußte, um die 16.30-Messe zu spielen (das ist meine Arbeit, und in der römisch-katholischen Kirche ist der 1. Januar, den diese Messe vertrat, ein Tag der Verpflichtung), und daß ich zurück nach Chesterville reisen mußte, den Gig zu spielen. Theoretisch könnte ich diese Messe überspringen, aber das würde bedeuten, daß ich als Ergebnis Geld verlieren würde. Also, da die andere Bandmitgliedern Arbeit zum Lebensunterhalt haben, das Geld, das ich pro Messe mache, kann nicht ihnen scheinen, viel Geld zu sein. Aber für mich macht es 17% des absoluten Minimums aus, das ich in einem Monat gewöhnlich mache. Ich kann hin und wieder leisten, dieses Geld zu verlieren, aber nicht ständig--vergiß nicht, daß meine Einbindung in zwei anderen Bands bedeutet, daß diese Bands einen gelegentlichen Gig haben würden, der mich auch erforderlich machen würde, eine Messe aufzuopfern. Wenn die Edsels mich nicht einen Gefallen erweisen konnten, sollten sie mich mehr Einführungszeit geben haben, um mich zu lassen, andere Maßnahmen vorzusehen—zum Beispiel mit einem anderen Musiker Gigs austauschen; das heißt ihn zu veranlassen, daß er für mich für die 16.30-Messe vertrete, und dann könnte ich für ihm zu anderer Nacht vertreten.

Auf jeden Fall ist das ein großer Teil der Beschlusslage der Band, und obwohl ich ihr Denken verstehen kann--schließlich habe ich nicht mit vielem des Materials aufgewachsen, das die Band spielt, und mein musikalischer Hintergrund ist immer einer improvisierten Natur--mache ich starke Einwendungen gegen den Weg, in der sie mit meiner Entlassung umgingen.

Wie du dich wohl von meinem letzten Mitteilungsblatt erinnerst, hatten die Edsels, die die viele Funktionen bewußt waren, die ich ausübe, einen anderen Keyboarder hereingebracht, sodaß er für mich vertreten könnte, im Falle, daß ich nicht einen ihrer Gigs spielen konnte. Nach einem Gitarrist der Band, rief er mich gegen Ende Septembers an, mich zu sagen, daß ich entlasst wurde. Ich erinnere mich, daß ich mit ihm eine zwanglose Unterhaltung führt habe, aber ich kann mich nicht die Details dieser Unterhaltung in Erinnerung rufen, außer seinem Satz, daß die Band mich nicht vergessen hatte--und wenn er mich sagte, daß ich entlasst wurde, mußte er es quer sagen haben, weil ich es offensichtlich nicht bemerkte. Und meine Arbeitsbelastung, die wegen meiner Arbeit für meinen Freund in Chesterville kürzlich vermehrte worden war, und meine Einbindung mit Harmonia hatten mich wenige Zeit gegeben, über vielen zu denken. Zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Berichts haben die Edsels meine Fotos aus ihrer Webseite nicht ausgenommen, und auch in einer zufälligen Begegnung mit dem Drummer der Band früh im November--das ist, wie ich über dem Absagen des Gananoque-Gigs rauskriegte--kriegte ich nie das Gefühl, daß der zweite Keyboarder je etwas mehr als meinen Stellvertreter sein wurde. Deshalb glaubte ich weiter, daß ich mich für drei Bands engagiert war, anstatt zwei.

Der Drummer sagte, daß der nächste Edsels-Gig, der auf dem Kalender zu diesem Zeitpunkt war--ein Gig am 18. Dezember, den man mitten im Sommers gebucht hatte und für den ich mich über das Datum ganz einig geworden war--noch laufen wurde. Zur Zeit sagte er, daß man mich in den nächsten zwei Wochen anrufen wurde. Nach dem Ende dieser zwei Wochen fing ich an, mich Sorgen zu machen. Für mehr als zwei Monate stand ich aus der Band, und wenn ich noch involviert mit dem Band war, jetzt war die Zeit, mich damit weiter voll auf der Höhe des Geschehens zu bringen. Das Gigdatum kam und ging, und man hatte mich immer noch nicht angerufen.

Der Gig danach, insoweit ich wußte, war am Silvesterabend, noch mal beim Chesterville-Legion-Bau. Als Vijay Agard, der Hauptsänger von Stone Soul Picnic, mir eine Chance bot, mit ihm einen Silvesterabendsgig beim National Arts Centre zu spielen, konnte ich nicht ihm eine offene Antwort sofort geben. Dann fiel es mir ein, daß, auch wenn die Edsels diesen Gig am 18. Dezember spielen hatten, würden sie nicht unbedingt während den Weihnachtsfeiertagen zweimal proben, um nur für ihren eigenen Silvesterabendsgig aufzufrischen. Und bis der Zeit des Gigs, wäre ich aus der Band für drei Monate gestanden--und zwei Proben wären nicht genug gewesen. Also rief ich den Stone Soul Picnic-Sänger zurück und einwilligte, seinen Gig anstelle zu spielen.

Als ich endlich gerade nach Weihnachten über meiner Edsels-Entlassung erfuhr, fühlte ich, daß man mir gelogen hatte. Ich stelle fest, wie die Edsels fühlen würden, daß sie immer zu mir ehrlich gewesen hatten, und es hat den Anschein, daß sie ja auf ihre eigenen Art ehrlich waren. Aber hier ist ein klassisches Beispiel der Wahrheit der alten Maxime: „Klarheit ist Macht.“ Wenn man nicht mit jemandem hundertprozentig eindeutig ist, lauft man die Gefahr, daß sie etwas anderes glauben wird, als man will, das sie glauben wird. Ich kann mich niemals in Erinnerung bringen, daß einer der Edsels mir käme und sagten, „Wir fühlen, daß die Zeit gekommen ist, dich zu entlassen“--besonders im September, weil, wenn sie hierüber mit mir und miteinander ehrlich wäre, würde der Drummer, während unsere zufälligen Begegnung, je etwas unterschiedlich über meiner Entbindung in der Band sagen.

Es würde ein Unterbewertung zu sagen, daß ich verletzt und auf den Edsels richtig sauer bin, wegen den Weg, in der sie das umgingen. Versteht mich nicht falsch--ich überlege mich, daß sie eine gute Band sind und so weiter, und ich wünsche ihnen viel Erfolg. Aber von nun an sind sie auf ihren eigenen Faust, individuell und gemeinsam, weil ich nicht glaube, daß ich je wohlfühlen werde, wieder mit irgendeinem, für irgendeinen, oder durch irgendeinem von ihnen zu arbeiten.

Im Übringen schaue ich in der Idee ein, diese Webseite einem betriebsichereren Server zu rücken. Als ich die Seite hier am mywebpage.netscape.com (ein Domainname, der vor allem viel zu sagen ist) unter die Lupe nehme, beobachte ich, daß einige der Dateien nicht immer laden. Die Netscape-Software besteht manchmal, daß sie nicht eine bestimmten Datei finden kann, auch wenn sie doch da ist (anstatt, natürlich, die französische und deutsche Übersetzungen davon--ich habe immer noch nicht Zeit, über denen zu arbeiten). Und wenn ich auf dieses Problem stoße, wahrscheinlich stößt du auch darauf. Ich entscheide noch nicht, ob ich diese Webseite zu rogers.com rücken werde, oder ob ich meinen eigenen Domainname kriegen werde und sie dahin rücken werde. In der Zwischenzeit, wenn du eine „Kann nicht die Datei finden“-Nachricht für die englische Version dieser Seite siehst, klickt andauernd die „Wieder verladen“-Schalter an, weil die Datei doch da ist.