22 Dezember 2006

News, Dezember 2006

Während dieses Monats sehe ich die logistischen Höhen und Tiefen. Erstens hat Soul Review Board nur einen Gig beim Metropolitain gespielt, zuerst weil das Restaurant für private Partys auf Freitag Nächte gebucht werden kann, und danach war. Unser Dirigent, Horace Roxborough, hat gefühlt, daß, während wir näher an Weihnachten herankommen, würde es scheinen, daß die meisten, wenn nicht alle, Freitage gebucht werden würden. Aber der Metropolitain will ja, daß wir zurückkommen--ich glaube, daß wir da nach der Weihnachtssaison wiederanfangen werden. Wir haben eine Buchung beim Rainbow Bistro am 26.1.07. Das wird ein Jahrestag-Gig sein, sozusagen--die Band hat da ihren ersten Gig am 26.1.05 gespielt, drei Monate vor ich mit euch angefangen bin.

Zweitens hat Stone Soul Picnic noch nicht bei Le Cabaret--eine Gatineau-Bar, die ehemals Club Kiwi gennant ist--seine Serie Donnerstag-Gigs angefangen. Das liegt an den logistischen Problemen, von denen einen ist, daß, wenn wir den Zeitplan der Band planen, müssen wir die Zeitpläne der Musiker in Betracht ziehen--und das ist nicht immer möglich. Da, auch, scheint es, daß, während wir näher an Weihnachten kommen, kann dieses Problem bis zum neuen Jahr schwerer zu lösen sein. Unser SSP-Dirigent, Vijay Agard, hat uns gesagt, daß wir auch beim Casino spielen können werden, aber leider ist ein Gigzeitplan noch konkretes gemacht.

Drittens probiert Hot Ice überhaupt nicht seit unserem Gig am 18.11 beim Good Companions Centre. Wir haben am 26.11 zusammenkommen, aber nur um über die Folgezeit und die Geldverzweigungen des Gigs diskutieren. Wir mußten die Probe am 3.12 absagen, weil unser Trommler zu einer Familieansammlung gehen mußte, und wir haben entschieden, die Probe am 10.12 abzusagen, weil er nach den Karibischen Meeren für etwa zwei Wochen ein paar Tage danach gehen wurde, und es schienen nicht durchführbar, das wir für nur eine Probe kurz vor unseren Weihnachtsferien zusammenkommen sollten. Wir werden im neuen Jahr wiederanfangen.

Und viertens hat mein Weihnachtsmassezeitplan viele Änderungen durchgemacht, aber ich sehe nicht weiter Änderungen ab. Pater Richard hat die Heiligabendmassezeiten bei St. Augustine von 17.30, 20.00, und 24.00 Uhr bis 17.00, 19.00 und 21.00 Uhr geändert. Normalerweise wurde ich bei der mittlere Masse die Orgel spielen, aber Pater Richard hat die Chöre am Heiligabend gern, und er hat die Masse am 19 Uhr einem Jugendchor gegeben, der seit mehrere Monate bei einer Sonntagabendmasse die Musik gespielt hat. Das hat mich endlich die Zeitplanfreiheit gegeben, um die Masse am 20.00 Uhr bei St. Elizabeth zu spielen--und der Chor da hat seit vier Jahre gewünscht, daß ich diese Masse spielen könnte--aber dann zuerst habe ich gelernt, daß der Chor bei einer Heiligabendmasse nicht singen wurde, weil der Pastor da wollte, die zwei Massezeiten den Musiker zu geben, die bei den zwei anderen Massen die Musik spielen. Dann gab man uns eine Begnadigung, die Masse am 17 Uhr zu tun, aber das war am letzten Minute abgesagt. Aber alles ist nicht verloren--jemand von St. George hat mich angerufen, mich zu fragen, ob ich eure Masse am 17 Uhr spielen könnte, und ich habe ja gesagt. Natürlich habe ich meine Webseiten geändert, die Gigzeitplanänderungen wiederzugeben, jedes Mal wann sie vorkommen--andernfalls würde ich über meinem Zeitplan verwirrt sein.

Auch ist meine Weihnachtsvorbereitungen nicht genau ohne Streß. Vom Shop bei Kiras Plattenlabel, Grönland, das in Großbritannien liegt, habe ich zwei Wollmützen und einen Sweater bestellt, aber wann er mir erzählt hat, daß er nicht mehr Sweaters in extra-groß hatte, habe ich ihn gefragt, ob ich statt zwei T-Shirts kaufen könnte. Leider hat der Shop nicht vorrätig, weil er vor kurzem seinem Warendesign ändert. Also hat er mein Geld zurückerstatten, abzüglich dem Preis der Wollmützen--die letzten, die der Shop gehabt hat. Im Endeffekt habe ich zum größten Teil zuhause bleiben müssen--ich will zuhause sein, wann das Paket ankommt. Aber das ist gewissermaßen okay, weil ich Teddybären mache, euch als Geschenke zu geben, um meine Weihnachtskosten niedrig zu halten (und ich muß zuhause bleiben, um die Bären zu machen). Es dauert normalerweise etwa zwei Tage, jeden Bär zu machen. Ich wollte fünf Bären machen, aber ich mußte nur drei machen, weil der letzten Handwerkshopkette im Ottawa, der die 30- und 45-mm Kopf-, Arm- und Beinverbindungsstellen verkauft, die ich brauche, scheint unterzugehen--vielleicht werde ich anfangen, die Verbindungsstellen von einem Geschäft in Kitchener, Ontario zu bestellen. Aber ich habe die Sweaterrückerstattung bekommt, und also habe ich ein bißchen Geldflexibilität. (Update: Eine der Wollmützen ist heute angekommen--das bedeutet, daß meine Neffe wird nicht enttäuscht sein. Und der Einfuhrzoll und das Steuer waren total kostenlos!)

Mit aller diese Änderungen in meinem Zeitplan und die Gigs, die nicht geschehen haben, habe ich entschieden, meine Solokarriere bauen anzufangen, wie ich sie sehen will. Aber ich muß für sie vielen Vorbereitungsarbeit tun. Wie ich schon auf meinen GoProMusic- und MySpace-Seiten gesagt habe, ist mein Ziel als Solomusiker einfach: ich will ein breiteres nordamerikanisches Bewußtsein von europäische, und besonders deutsche, Musik zu fördern. Aber es gibt nicht viele MIDI-Dateien dieser Musik, und die Dateien, die ja existieren, haben nicht eine professionelle Qualität--und sowieso sind viele von den deutschen Künstlerinnen, die ich zuhöre, Alte oder Mezzosoprane--und ich bin ein Tenor, und darum würde ich die Songs wiederarrangieren und austauschen zu müssen. Es gibt fünfzig Songs, von den ich MIDI-Dateien machen will, und das wird viele Arbeit sein. Ich fange dazu mit Kiras Songs an, startend mit "Rettungsboot", ein Song, die Reggae-Andeutungen hat und die ich will, daß Hot Ice spielen soll.

Im Endeffekt bin ich überhäuft, aber ich lasse mich nicht unterkriegen.