01 April 2004

News, April 2004

Erst, laß mich entschuldigen, daß ich diesen Newsletter nicht früher abgeschickt habe. Ausgerechnet als man denkt, daß die Projekten des Menschen zur Ruhe kommen, RUMMS!--kommt etwas anderes. Ich habe versucht, diesen Rückstand auf einem Minimum zu halten, aber das ist nicht leicht. Obwohl ich mein Bärenbuch im letzten Juni fertiggemacht habe, hat etwas neues nachher angefangen, einen großen Teil meines Lebens zu halten. Vati hatte mich gelehrt, ein Art Sammelwütiger zu werden, und eine Resultat davon ist, daß ich eine Menge Fernsehshows in den vorherigen zwanzig Jahre oder so mit unser Videorecorder aufgenommen hatte. Jetzt, wo die Unterhaltungsstudios fangen an, DVD-Boxsets ihrer Fernsehserien anzubieten, ein Boxset pro Staffel, fange ich an, diese Boxsets zu kaufen, die Videobänder zu ersetzten, um meine Videothek zu erleichtern und mehr Regalfläche verfügbar zu machen. Im frühen Teil 1999 habe ich vier Monate verbracht, 500 Stunde Video zu synchronisieren--was ich nun sehe, ökonomisch blöd zu sein. Wenn ich diese 500 Stunde für, sagen wir mal, $12 pro Stunde arbeiten hätte, würde ich $6,000 umgesetzt haben. Also ist das rausgeschmissenes Geld--$6,000 Arbeitsgeld und die Kosten von 300 Videobänder. Auch futsch ist die Abnutzung der Videorecorder, die wahrscheinlich nicht für so viele Nutzung vorgesehen wurden. Das Kaufen des Boxsets dieser Shows bedeutet, daß ich Geld spare--andere Leute haben diese Synchronisierungsarbeit „für“ mich getan, das DVD-Format ist haltbarer und wenig magnetisch anfällig als das Videoband-Format, und die Videoqualität übertrifft das Resultat weit, das ich mit zwei Videorecorder und ein Videosignalverbesserungskit erschafft habe.

Zweitens, das Abbau einer riesengroßen Videothek bedeutet, daß ich nicht in Zukunft das Kabelfernsehen abonnieren müssen werde. Gewöhnlich habe ich heutzutage nicht viele Zeit, Erstausstrahlungen anzusehen--als Star Trek: Enterprise debütierte, hatte ich entdeckt, daß ich keine Zeit hatte, überhaupt das anzusehen. Wenn ich für Kabelfernsehen à, sagen wir mal, $50 pro Monate bezahlen würde, aber die Zeit haben würde, nur eine Stunde pro Woche fernzusehen, würde es nicht praktikabel--ich würde $600 pro Jahr verschwenden, eine Serie anzusehen, die ich auf DVD à nur $75 pro Jahr kaufen könnte. Und ich kann die Nachrichten entweder über CFRA anhören oder auf meinem Palm Pilot lesen.

Aber das hat einen Pferdefuß. Dann und wann gibt’s DVDs, die digitale Defekte haben, und also muß ich die Zeit nehmen, diese DVDs anzusehen, um zu sichern, daß ich sie nicht zum Videogeschäft zurückbringen, um sie gegen eine andere Kopie zu tauschen. Ich will nicht diese Sache kaufen, fünf oder mehr Jahre warten, und dann erst entdecken, daß ich eine stümperhafte Kopie habe. Also nehme ich etwa drei Stunden pro Tag, diese DVDs anzusehen, zwei Boxsets pro Monat kaufend, und zum Großteil habe ich keine Sorgen gefunden. Ich sage voraus, daß ich bis Dezember 2005 zu Ende sein soll, etwa 200 Videobänder entfernend--einige Serien, die ich aufgenommen habe, wie zum Beispiel Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann und Cleopatra 2525, werden vielleicht eine Zeit lang an dieser Seite des Atlantiks nicht erhältlich sein.

Das ist ein Teil, wovon ich seit dem letzten Juli oder so ungefähr tue. Darüber hinaus haben wir etwa 457 Dias, die mein Vater über den Zeitraum 1950-1979 aufgenommen hat, und jetzt, wo DVD-Spieler, die JPEG-Bilder anzeigen können, angefangen haben, verkauft zu werden--und vorausgesetzt, daß Vati nicht ewig da sein wird--habe ich lang gefühlt, daß wir eine digitalisierte, überschriebene Versammlung dieser Dias haben sollen. Ich habe versucht, die Versammlung vor Weihnachten fertigzumachen, um Kopien der fertiggemachte CD-R als Weihnachtsgeschenken erschaffen zu machen, aber mein Scanner hat so weite eine Panne mitten im November gehabt, daß ich noch opake Bilder, aber nicht passend Dias, scannen kann.

Ich habe auch keine Zeit gehabt, das Scannerproblem anzusprechen. Im November hat das Liturgiekomitee bei St. Augustine mir ein Projekt gegeben, die Musik der 16.30-Uhr-Messe auf neu zu machen, aber es hat geschienen, daß niemand mich erzählen konnte, wie spezifisch wir sie auf neu machen sollten. Also habe ich all das Material versammelt, das die Gemeinde seit der Veröffentlichung von CBW I 1972 singt, zusammen mit das Material, daß wir nie gesungen haben, aber nun singen können (weil wir gewisse Melodien in Zusammenhang mit gewissen anderen Hymnen erlernt hatten), und ein Querverweisdokument erschafft, das, nach CBW-Band und dann nach Hymnenummer, die Verbindungen der CBW-zugeordnete Themen gewisser Hymnen gelistet hat. Dann, in nur zweieinhalb Wochen, habe ich ein 195,000-Wort-Lektionar ganz von vorne erschafft, den Text aus einer Hardcopy-Bibel eingebend--die Idee hier war, ein Referenzdokument zu erschaffen, das mir irgendeine Ahnung geben würde, was jeder Sonntag als allgemeines Thema oder als Kombination der Themen haben würde. Ich habe gewollt, ein Referenzdokument eventuell zu haben, das mir erzählen würde, welche Hymnen einen gewissen Sonntag am besten passen würden. Dann habe ich eine Webseite, www.canticanova.com, gefunden, die mir den größten Teil der Informationen gegeben hat, die ich gebraucht habe, Aber meine Arbeit bis zu diesem Zeitpunkt ist nicht vergebens gewesen. Cantica Nova ist eine amerikanische Webseite, und zur Zeit nutzen wir CBW III, das nie in Amerika veröffentlicht wurde, vielleicht aus Copyrightgründen. Was dazu führt, daß ich gemußt habe, die thematische Terminologie Cantica Novas in die CBW-spezifische Terminologie zu konvertieren, und von den Dokumente, die ich bisher erschafft hatte, habe ich gekonnt, das sonntagspezifisches Referenzdokument zu erschaffen, das ich erschaffen gewollt habe. Ich habe vier Monate verbracht, all das zu tun. Ich muß noch einige copyrightverwandte Frage eingehen, die mit dem Material zu tun haben, das im CBW I und/oder II erscheint aber nicht im III, aber ich bin am Zeitpunkt, wo ich nicht mehr an diesem Projekt immerzu arbeiten muß.

Zusammen mit diesem Projekt habe ich ein anderes Projekt begonnen, das ich im Hinterstübchen gehabt hatte, aber nie begonnen hatte. Zur Zeit arbeite ich an einer Serie Psalmbesetzungen für alle Sonntage im dreijährigen liturgischen Zyklus, und der Art, in der ich das tue, ist wahrscheinlich einzigartig. Die römisch-katholische Kirche nutzt 75 Psalmen (aus den erhältlichen 150) und drei Lobgesänge an den Sonntage (ich schließe das österliches Triduum von diesen Summen aus, weil ich mich nie um Musikplanung dafür kümmern muß--andere Leute tun das für mich). Für jeden Psalm oder Lobgesang komponiere ich eine Besetzung, die alle Verse für den betreffenden Psalm enthält, nicht nur die Verse, die am nächsten besonderen Sonntag benutzt werden. Zum Beispiel kann Psalm 119 aufgeschlüsselt werden, sodaß Verse 27-35 am einen Sonntag, und Verse 110-125 am einen anderen, benutzt werden können. Ich komponiere die Besetzungen nach einem Hymnart an Stelle von einen „Gesang an den Versen“-Art, und ich schreibe sie, sodaß der resultierende Extrakt als Ganzes noch musikalisch sinnvoll sein wird, egal, welche Verse wir an einem besonderen Sonntag benutzen.

Für alle diejenigen, die über die Änderungen beklagen haben, die ich für diese Besetzungen gemacht habe: es tut mir leid, aber ich habe keine Wahl. Vielmals eignet sich den Grail-Text, den wir benutzen, nicht leicht zum musikalische Arrangement, und sowieso nutzen wir diese gleiche Texte seit wenigstens vierzig Jahre--zum Beispiel, weiß jemand wirklich, ohne Blick ins Wörterbuch, was „geworfelte Spreu“ bedeutet? Also fühle ich, daß der Text strichweise Bearbeitung braucht, um die Musik gut zu passen, und sodaß das heutige Publikum ihn leiser verstehen kann. Ich nutze The Living Bible und die Good News Bible als alternativen Quellen.

Im Vorstellungsbereich bessert es sich im letzten mehreren Monate. Eine meiner Bands, Hotter than Ice, fängt an, am Groovy’s Roti Hut halbregelmäßig zu spielen, und im nächsten Monat werden wir anfangen, da regelmäßig am zweiten Samstag jedes Monats aufzutreten. Seitdem haben wir ein paar Gigs beim Good Companions Centre, eine Hausparty in South March und eine friedvolle Antirassismusdemonstration beim Hauptquartier des Verteidigungsministeriums an der Colonel By-Straße gespielt.

Während eines unserer Auftritte bei Groovy’s habe ich eine Kopie meines Promo-Kits dem Besitzer, Groovy Wilson, ein Posaunespieler mit der Ottawa-gegründeten Band Stone Soul Picnic, gegeben. Was er von meiner CD gehört hat, hat ihm so viel gefallen, daß er den Hauptsänger der Band, Vijay Agard, kontaktiert. Vijay hat mich angestellt, den regelmäßigen Keyboardspieler an einem Gig in Hull am 14. Februar zu vertreten. Was dazu führt, daß ich nun ein Reservemitglieder der Band bin: wenn ein Aufführungsort uns bucht, der sich die ganze Band nicht leisten kann, dann wird die Band ihrer Horngruppe die Nacht freigeben und mich die Hornstimmen spielen lassen. Wir sollten einen Gig am 10. März bei der Bar de l’Ouest spielen, aber dieser Gig ist zu den 19. März und dann zu den 7. April zurück gestellt worden--und ist seitdem noch einmal verschoben worden. Mittlerweile verhandelt Stone Soul Picnic einen Gig bei Tucson’s für den 17. Juli, aber insoweit ich weiß, ist das Datum noch nicht in Stein gemeißelt.

Die Fabulous Edels haben nun ihre eigene Webseite, www.thefabulousedsels.ca. Wir haben kürzlich ein Booking-Agent--und, wie man annehmen kann, mehr Gigs--gekriegt. Für bestimmte Daten, siehe meine Kalenderseite, die endlich aktualisiert ist. Wie letztes Jahr plane ich dieses Jahr in Toronto für Toronto Trek zu sein. Dieses Mal werde ich von 28.6 bis 5.7 da sein. Wenn du in der Toronto-Region bist und dort eine Veranstaltung hast, dafür du möchtest, daß ich in diesem Zeitraum spiele, gib mir bitte Bescheid, sodaß ich meine Zeit folglich planen kann.

Persönlich gesprochen: Am 21. März habe ich durch die online Version der Zeitung The Connecticut Post gestöbert und eine erwähnenswerten Todesanzeige gefunden. Meine Ex-Girlfriend hatte eine Freundin, Nadia Czubatyj aus Milford, Connecticut, die am 19. März gestorben hatten. Ich hatte Nadia und ihren Mann Lu gekannt--natürlich nicht so gut wie ich meine Ex gekannt hatte, aber besser als ich die andere Freunde meiner Ex gekannt hatte. Ich habe nicht gekonnt, an dem Begräbnis teilzunehmen, meistens weil ich nicht gewollt habe, meine Ex mehr Leid zuzufügen, als sie offensichtlich durchgelebt hat, und teils weil ich über das Begräbnis zu spät in Erfahrung gebracht habe, um Greyhound die vierundzwanzigstelstündliche Kündigungsfrist zu geben, die man sie geben muß, wenn man einen Sitzplatz am Bus nach der Stadt New York reservieren läßt--als ich nach Connecticut ging, stieg ich immer in einen anderen Bus in New York um.

Aber ich habe das Ereignis sonst gefeiert. Wenn ich geneigt bin, „in mein Bier zu weinen“, wie ich am Morgen des Begräbnisses war, gehe ich nach Starbucks und schaffe ich ein großes Glas Eiskaffee an. Ich habe das zur genauen gleichen Zeit getan, in dem ein Leichenbegräbnis für Nadia bei Beerdigungsinstitut abgehalten worden ist. Weniger als eine Woche später habe ich für den 19. März eine angekündigte Messe zu ihrer Erinnerung arrangiert. Und ich werde die nächste Teddybärin, die ich zu meiner Versammlung hinzufüge, nach sie benennen.

Requiescat in pace, Nadia. You will be missed...

Nadia Czubatyj--1944-2004